Freitag, 8. Mai 2009

Makarora Jetboot fahren bis die Haare zu Berge stehen

Von Makarora

Am nächsten Tag war unsere erste Station nicht weit vom Franz Josef Gletscher weg. Wir sind halb um einen See gelaufen, bis zu einer Aussichtplattform auf Mt Cook, der höchste Berg von Neuseeland. Dies war aber nicht das Besondere, sondern das Zusammenspiel zwischen dem See und dem Berg. Es kann auf dem Bild einigermaßen erkannt werden, es ist aber in Realität noch viel besser(wie immer).

Von Makarora

Hier habe ich von einer erfahren das wir ziemlich Glück hatten, Sie war gestern da und man konnte nur die halben Berge sehen. Der Rest war in den Wolken.

Und weiter ging es! Diesmal wieder ein Wasserfall. Dieser war aber was besonderes. Hier haben sich die Mücken auf die Touris spezialisiert. Man konnte es max. 15 min an dem Ausblick aushalten.

Von Makarora


Der letzte Spot auf unserer Reise nach Makarora war die längste einspurige Brücke von NZ über die wir laufen konnten. Habe ich natürlich auch gemacht.

Von Makarora


In Makarora angekommen, heisst es schnell die Unterkunft beziehen, denn danach ging es zum Jetboot fahren. Das besondere an diesen Booten ist das sie über einen Wasserstrahl fahren und lenken. Dies macht die Boote unglaublich wendig und sie können über sehr flaches Wasser fahren.



Zu dem sind die Boote nicht langsam. Glücklicherweise habe ich vorher meine Mütze abgesetzt. Dies hatte dann aber meine Frisur nach dem Jetboot fahren zurfolge.

Von Makarora

Franz Josef Gletscher Natur Pur

Von Franz Josef Gletscher

Nachdem wir unsere Knochenschnitzerei fertig gestellt haben, war auch schon der halbe Tag rum. Wir sind dann um 11:00 Uhr los gefahren. Dem entsprechend sind wir auch erst am Abend beim Franz Josef Gletscher angekommen. Auf der fahrt musste man sich noch entscheiden, was man gern am nächsten Tag machen möchte. Ich habe mich für den ganztägigen Lauf auf dem Gletscher entschieden. Hierzu gab es an diesem Abend noch eine kleine Einführung. Dann ging es ins Hostel, mit Restaurant / Bar und Spa. Dies war dann auch gleichzeitig das Abendprogramm für mich.

Am nächsten Morgen haben wir uns dann in Richtung Gletscher aufgemacht. Erst wurden wir mit allen notwendigen Klamotten eingedeckt (Jacke, Handschuh, Schuh und Spicks).
Von Franz Josef Gletscher

Den Lauf auf dem Gletscher kann ich nicht beschreiben. Es war einfach nur der HAMMER. Zu Beginn etwas dreckig dann immer klareres Eis. Allerdings hatte ich doch etwas bedenken, da ich ja weiß das ein Gletscher nicht der Sicherste Platz ist und als unser Guide dann noch erzählt wie aktive die hier die Erde ist. War ich mir nicht immer sicher, ob ich in der Gletscherspalte laufen soll die mit gekraschten Eis begehbar gemacht wurde wirklich laufen soll. Nach der ersten Stunde macht man sich aber keine Gedanken mehr drüber. Und wie Ihr seht, ich schreibe noch :-).

Von Franz Josef Gletscher

Dann sind wir an unserem höchsten Punkt angekommen (ca. 1/3 Höhe des Gletschers).
Also schnell noch ein Bild in bescheidener Siegerpose.

Von Franz Josef Gletscher

Dann ging es wieder runter.

Von Franz Josef Gletscher

Ein kleines Manko hatte der Lauf auf dem Gletscher doch. Unberührte Natur ist was anderes. Es ist einfach unglaublich wieviele Touren dort auf dem Gletscher rumspringen. Egal wo man den Foto hingehoben hat ist eine Schlage an Touris gelaufen. Wenn man dann den Blick wieder auf das Nahe gelenkt hat war aber alles wieder gut. (Scheisz Touris ;-) )

Von Franz Josef Gletscher

Barrytown übernachten in einem Pub

Von Barrytown

Von Uncle Sam's Farm ging es dann wie so oft viel zu früh los. Ich kann es aber verstehen wenn man was sehen möchte.

Nach dem wir dann zwei Stunden unterwegs waren, ist es passiert. Metro ist über irgend etwas scharfkantiges gefahren und hat dabei einen der Doppelreifen aufgeschlitzt. Dies hatte dann eine 2-3 stündige Pause zur folge.

Von Barrytown

Dannach sind wir schnell weiter, trotzdem haben wir es nur noch zur Dämmerung zu den Pancake Rocks geschafft. Ein unglaublich tolles Naturschauspiel zwischen dem Meer und der Küste. Die eigentlichen Pancake Rocks sind dagegen eher nett.

Von Barrytown

Schließlich sind wir dann auch in Barrytown angekommen. Unsere Unterkunft war in einem Pub, was die suche nach einem solchen erheblich erleichtert. Zum Abendessen habe ich dann auch erfahren was ein "Roast" ist. Ist im angelsächsischen Raum wohl eher bekannt. Vielleicht auch bei uns und nur ich kenne es nicht. Der Abend ist dann sehr lustig im Pub ausgeklungen.

Am nächsten Tag habe ich mich selbst zum frühen aufstehen verdonnert, da ich einwenig an Knochen schnitzen wollt.

Von Barrytown

Abel Tasman frueher Kapitaen jetzt National Park

Von Abel Tasman

Der Abel Tasman National Park ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt, der an dieser Küste gelandet ist. Nach einem kurzen Kampf mit den Maori bei dem 3 Crewmitglieder getötet wurden dachte er sich, da gibt es bestimmt auch noch andere Länder zu entdecken. Der nächste Entdecker war dann James Cook.
Soviel zur Bildung!

Wir sind erst um 11:00 Uhr in Picton losgefahren, da der Rest des Busses erst mit der Fähre von Wellington ankommen musste. Fand ich jetzt nicht wirklich schlimm, so konnte ich noch ausschlafen :-). Nach dem dann alle im Bus waren haben wir noch ein paar Runden durch Picton gemacht. Erst sind wir zu einem anderen Pier, da einige mit der anderen Fähre gefahren sind. Die waren aber nicht da! Als wir grade aus Picton draußen waren, bekam Metro (Busfahrer) einen Anruf, dass Sie am Pier warten, als zurück! Die Leute eingeladen und los ging es, bis ca. Stadtmitte dann kam der nächste Anruf. Metro hat seine Tasche und zwei Leute am ersten Pier vergessen :-).
Also zurück und im dritten Anlauf hat es dann geklappt.

Der Weg in den National Park war dann auch wenig spektakulär. Wir haben noch einen kurzen Stopp in Nelson gemacht, hier ist noch einer zugestiegen. Ach ja und dann habe ich noch ein Kiwi bei einer Raststelle gesehen.

Von Abel Tasman

Es war natürlich kein Kiwi, da die Guten nun mal Nachtaktiv sind. Dennoch war es ein großer Spaß, da einige nicht in dem Maoridorf waren, wo ein paar echte waren. Denn dann hätten auch die gewusst das es keine sind.

Schließlich sind wir dann auf Uncle Sam's Farm angekommen. Eine nette Unterkunft im nirgendwo, auf einer Farm. Hier gab es dann erstmal ein leckeres BBQ abends. Anschließend musste man sich für das Tagesprogramm am nächsten Tag entscheiden. Zur Auswahl standen:
- halb/ganz Tag Segeln
- halb/ganz Tag Wandern
- halben Tag Wandern und halben Tag Segeln
- Seekajak, Wandern und Segeln (ganz Tag)
Ich habe mich fuer das volle Programm mit Seekajak, Wandern und Segeln entschieden. Eigentlich wollte ich eine ganz Tag Seekajak Tour, konnte aber keinen Anderen dazu begeistern (min. 2 Personen).

Also am nächsten Tag los. Erstmal haben wir genaue Instruktionen bekommen wie alles funktioniert. Dann ging es los. Entlang der Küste und in einem Strom von Seekajaks. Scheint wohl sehr beliebt zu sein. Unsere Gruppe bestand neben unserem Guide aus 6 Personen (3 Seekajaks). Die Küste war unglaublich schöne. Strände auf die man nur über die See kommt. Eine Felsensteilküste von der aus man einen tropischen Wald im Hintergrund sehen konnte. Leider gibt es hier von keine Bilder, da der Kamera Wasser nicht so gut tut und man dies nun mal nur vom Kajak sehen konnte.

Von Abel Tasman

Schließlich sind wir an einem Strand angelandet, von dem aus wir einen kleinen Spaziergang durch den National Park gemacht haben. Hier hat sich unser Guide als Naturliebhaber entpuppt. Er hat uns zu annähernd jeder Pflanze die wir auf unserm Weg getroffen haben eine kurze Info gegeben.

Von Abel Tasman

Nach dem wir an einem anderen Strand angekommen sind, gab es erstmal was zu essen. Anschließend ging es weiter auf ein Segelboot (Katamaran) hier hat der relaexte Teil des Tags angefangen. Ich lag auf dem Boot und habe die Arbeit dem Skiper überlassen.

Nach diesem anstrengenden Tag gab es wieder ein leckeres BBQ mit anschließend ein zwei Bierchen am Feuer.

Dienstag, 5. Mai 2009

Wellington die Hauptstadt Neuseelands

Von Wellington und Picton

Am naechsten Tag ging es dann in die Hauptstadt von Neuseeland,
nach Wellington. Die Stadt liegt ganz im Sueden der Nordinsel.
Somit ist sie auch die Hauptverbindung zwischen Nord- und
Suedinsel.

Wir sind bereits Mittags angekommen, da am naecheste
Morgen die Faehre um 7:00 Uhr fahrt. Inklusive Einchecken und
zur Faehre laufe (da der Bus auf der Nordinsel bleibt) macht
dies eine Aufstehzeit von 5:45 Uhr. Da habe ich mir gedacht,
bleibe ich doch einen Tag laenger in Wellington und fahre dann
ganz gemuedlich um 13:00 Uhr mit der Faehre. So kann ich mir
auch noch Picton (Hafenstaedtchen auf der Suedinsel) anschauen.

Den ersten halben Tag in Wellington habe ich sehr ruhig angehen
lassen. Ich bin ein wenig rum gelaufen und war am Abend im Kino.
Da Wellington auszer dem nationalen Museum nicht so viel zu bieten
hat, habe ich mir fuer den naechsten Tag eine gefuehrte Hafenrundfahrt
in einem Seekajak vorgenommen. Dies hat leider nicht geklappt, da
die gefuehrten Seekajaktouren nur an bestimmten Tagen sind.
Also habe ich mir Wellington ein wenig genauer als am Vortag angeschaut,
aber intressanter ist es nicht geworden. Deshalb habe ich mich
schnell dem zweiten Punkt des Tagesprogramms zugewandt. Der Besuch
des neuseelaendichen Nationalmuseum Te Papa.

Es ist ein sehr nettes Museum, hatte aber nichts wirklich Neues.
Was aber besonders war, es ist kostenlos.

Von Wellington und Picton

Am naechsten Tag war dann die Ueberfahrt. Ich habe schoen
ausgeschlafen, und bin dann in aller Ruhe um 12:00 Uhr zur
Faehre. Dies war eindeutig die richtige Entscheidung. Denn
als das Schiff dann grade auf dem offenen Meer war, sind wir
in einen Delphinschwarm gekommen. Es war unglaublich,
teilweise sind 4-5 Delphine auf einmal gesprungen.

Von Wellington und Picton

Als ich dann in Picton angekommen bin war es schon spaeter Nachmittag,
dies war aber nicht wirklich ein Problem, da ich trotz wenig hellen
Stunden Picton komplett gesehen habe. Picton ist ein sehr schoenes
kleines Fischerdoerfchen, in dem die Faehren aus Wellingeton anlegen.
Sonst kann man nicht viel dazu sagen.

Freitag, 1. Mai 2009

Tongariro National Park oder auch bekannt als der Schicksalsberg

Von Tongariro National Park

Nach drei Tagen Taupo ging es dann weiter. Ich fuehlte mich zwar
besser, Gesund war ich dennoch nicht. Die naechste Station der
Reise war der Tongariro National Park, in dem der Schicksalsberg
aus dem Film "Herr der Ringe" steht. Die meisten vom Bus haben
Ihn auch erklummen. Ich dagegen nicht, den mir wurde gesagt bzw.
ich habe im Reisefuehrer gelesen, dass diese Tour nicht ratsam
ist wenn man nicht Fit ist.

Das Ersatzprogramm sah ziemlich relaxt aus. Ich habe eine zwei
Stunden Tour in relativ ebenen Gelaende gemacht. Dabei eine
Wasserfall angeschaut. Dann noch eine Tasse Kaffe und ein Muffin
(die habe ich mittlerweile als einen guten zwischen Snack mag)
zur Belohnung.

Von Tongariro National Park

Als dann dies anstrengende Taetigkeit ebenfalls gemeistert war,
sind wir weiter zu einem anderen Wasserfall gefahren. Wie gesagt,
Wasserfaelle hat es hier wirklich viele. Sie sind aber alle schoen.

Schlieszlich ist die Invalidengruppe ins Hosel gebracht worden.
Dies ist sehr schoen, mit einem Kamin und einem integrierten Pub.
Hier habe ich dann auch den Tag mit einem leckeren Steak und ein
zwei Bier ausklingen lassen. Zur Belohnung fuer die 2 Stunden Tour
versteht sich.

Von Tongariro National Park

Donnerstag, 30. April 2009

Tapo ein Stop zum Gesund werden

Von Taupo

Schon von ein paar Tagen habe ich den Entschluss getroffen in Taupo
einen laengeren Stop zu machen um gesund zu werden. Bevor ich dies
aber machen konnte lag noch die Reise von Maketu nach Taupe vor mir.
Hier erwiesz sich meine Krankheit das erstemal als Vorteil.

Wir machten einen Stop in Rotorua. Hier ist die Erdkruste sehr duenn
und es gibt deshalb ueberall in dem Ort heisze Quellen, heisze
Matschloecher und auch einige Geysir. Der wunderschoene Anblick war
(anscheinend) nur von einem schrecklichen Gestank getruegt. Da meine
Nasse nicht funktioniert habe ich es nur an den Leuten gemerkt, wenn
es besonderst schlimm war.

Von Taupo

Nach dem wir in der Ortschaft uns die geothermischen Gegebenheiten
angeschaut haben, sind wir noch in ein Maori Dorf gefahren. Dies
war als eine Art Museum aufgebaut. Eine Fuehrerin hat dann alles
moegliche ueber die Kultur der Maori erzaehlt.

Von Taupo

Nach dieser geisigen Auffrischung sind wir weiter zu einem heiszen Fluss
gefahren. Dies war wirklich unglaublich, ein ganz normal aussehender
Fluss, der Badewannen temperatur hatte. Ich hatte zwar die Badehose
bereit, es hat dann aber doch die Vernunft gesiegt. Ganz im Gegensatz
zu einigen in der Gruppe. Die hatten zwar nicht die Badekleidung bereit,
aber man kann ja auch in der Unterwaesche ins Wasser.

Als dann alle wieder sauber und nass waren ging es auch schon weiter.
Diesmal zu einem Wasserfall. Aber im Gegensatz zum letzten war dieser
nicht duenn dafuer hoch, sonder breit aber nur 7m hoch. Wir sahen sogar
zwei Kajakfahrer die den Wasserfall runter gefahren sind. Sah nett aus.

Von Taupo

Nach dem wir diesen Picture-Point hinter uns hatten, sind wir nach
Taupe gefahren. Von Taupe gibt es eigentlich nicht so viel zu erzaehlen.
Man kann zwar unheimlich viel in Taupo machen, aber wenn man Gesund
werden will eben doch nicht. Richtig die Fuesse still halten konnte
ich zwar nicht, ich bin dann halt ein wenig rum gelaufen. Okay eine
Aktivitaethabe ich gemacht. Das erstemal Golf gespielt. Man konnte von
Ufer auf eine kuenstliche Insel Golfbaelle schlagen. Nach dem ich
einen Stunde diesem Spektakel zu geschaut habe, dachte ich mir, dies
ist doch nicht so schwer. Nach dem mich dann der Veranstalter fragte
wo ich normalerweise spiele, war mir klar, die anderen hatten das schon
oeffters gemacht. Er hat mir dann noch ein paar Tips gegeben und ich
haette einmal beinahe die Insel getroffen :-).

Mittwoch, 29. April 2009

Eine Nacht bei einem Maori Stamm

Von Maketu

Naechster Tag und wie immer kurz nach 7:00 Uhr aufstehen.
Man gewoehnt sich dran und der Jetleck macht es auch einfacher.

Geplante Aktivitaet die fuer den Tag war es Hoellenforscher zu spielen.
Leider hat mir auch hier mein Gesundheitszustand einen Strich
durch die Rechnung gemacht. Den eigentlich wollte ich Black Water Rafting
machen. Da dies aber ehr eine nasse Sache gewesen waere, habe ich
mich fuer die Maedchen variante entschieden (trocken).

Ich habe michdann einer Gruppe angeschlossen, die dass Hauptziel hatte
die Gluehwuermer anzuschauen. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht
wusste, ist dass es keine fliegenden Gluehwuermer sind, sondern
an der Decke klebende Wuermer. Ich dachte mir nur, was wollen
die ganzen Gluehwuermer in der Hoehle? Ja wie es halt immer so ist,
wenn man nichts erwartet ist es besonderst gut. Diese Hoehlentour
ist eins meiner Highlights von Neuseeland. Wir haben verschiede Hoehlen
durchschaut und eine war voll mit Gluehwuermer.

Von Maketu

Wir sind dann mit einem Rafting Boot in einem Fluss durch die Hoehle
gefahren. Es waren alle Lichter von unseren Helmlampen aus und trotzdem
konnte man hervorragend in der Hoehle sehn. Dank an die Wuermern.
Es sah aus wie ein Sternenhimmel. Leider konnte ich es mit meiner
Kammera nicht einfangen.

Nach diesem tollen Eindruck sind wir zum Hasenrasieren gefahren. Dieser
spezielle Hase heiszt: "German Rabbit".

Von Maketu

Wirklich sehr lustig.

Von Maketu

Die Uebernachtung fuer die Nacht ist bei einem Maori Stamm geplant.
Es ist aber nicht nur die Uebernachtung, sonderen auch essen mit einer
anschlieszenden Show.
Die realitaet hat dann so ausgeschaut:
Der Haeuptling hat uns begrueszt, ein wirklich lustiger alter Mann,
und uns in ein paar Regeln eingewiesen, dann gab es Essen. Dies hat mich
sehr an eine Kantine errinnter.
Die Show, war sehr nett. Die gesamte Familie hat mit gewirkt inkl. der
Schwangerenschiegertochter.
Der maennliche Part der Gruppe (inkl. mir) hat dann noch den Haka (Maori
Kriegstanz) aufgefuehrt. Hier von gibt es bewuszt keine Bilder von mir.

Dann wurde das Matratzenlager bezogen.

Von Maketu

Ralan Surferparadies

Von Raglan


Nach dem es um 8:00 Uhr doch ehr frueh fuer meine Verhaeltnisse los ging,
fuhren wir durch wunderschoene Landschaften. Eine Sache, die mir
hier immer auffaellt ist, dass der Wald sich eigentlich nicht sonderlich
von einem Wald in Mitteleuropa unterscheidet, mit Ausnahme von den
Palmen. Es ist wirklich einbischen befremdlich einen Wald anzuschauen,
in dem Tannenbaeume, Laubbaeume und Palmen nebeneinander wachsen.
Dennoch sieht es super aus.

Wir machten dann einen Stop bei einem sehr schoenen Wasserfall.
Von Raglan

Nach dem jetzt mein Neuseeland-Abenteuer fast rum ist, kann ich sagen
Neuseeland hat sehr sehr viele Wasserfaelle und einer ist schoener
als der andere. Dies wusste ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht.

Kurz bevor wir im Hostel angekommen sind, fuhren wir noch 15 min am
Ozean entlang. Spaetestens jetzt wuszte ich warum dieser Platz so
beliebt bei den Surfern war. Wir haben dann auch Surfer getroffen,
die schon 4 Monate in Neuseeland waren, aber bis jetzt nur diesen
Ort gesehen haben. Dies war aber nicht so schlimm, denn sie waren
vorher in Sued Afrika und haben dort auch nicht mehr gesehen.

Ich habe mich dann trotz Krankheit dazu durchgerungen, einen Bushwalk
mit ein paar aus der Gruppe zu machen. Es war wirklich ein Bushwalk.
Ein Trampelpfad durch den Dschungel, aber unglaublich beeindruckend.
Von Raglan

Sonntag, 26. April 2009

Erste Erfahrungen mit dem Stray Bus nach Hahei

Morgens um 7:30 an der Bushaltestelle. Ich dachte ich habe Urlaub!
Ich verstehe aber auch, dass es schwierig ist sich das Land
anzuschauen, wenn man erst um 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr losfaehrt.
Der Bus ist klein, so dass ich mir zu Begrueszung den Kopf erstmal
am Monitor neben dem Fahrer angeschlagen habe. Beim naechsten
Einstieg war es dann eine der Lampen im Gang, die ca. 10 cm nach
untenschauen. Dann wieder der Monitor und schon habe ich es gelernt :-).
Der erste Stop der Reise war dann bereits in Auckland auf einem Vulkan
(wie ich das hier seh sind alle Berge in Auckland Vulkane) aber dieser
speziele hatte einen schoenen Krater und eine super Aussicht auf Auckland.
Von Hahei

Dann ging es durch wunderschoene Landschaften weiter und weiter.
Der Faherer, dessen Name Golum (jeder Fahrer hat seinen Spitznamen) ist,
erzaehlte immer was, eigentlich wie eine Stadtrundfahrt blosz groezer.
Der naechste Stop war dann einer der aeltesten Baeume in Neuseeland.
Nach dem jeder Ihn um armt hatte ging es auch schon weiter, bis wir an
einem unglaublich schoenen Dorf angekommen sind. Wobei man eigentlich
nicht sagen kann dass das Dorf schoen war, sondern die Landschaft um
das Dorf.
Von Hahei

Um dieses Bild zu machen, musste ich ca. 50 Hoehenmeter ueberwinden,
was sich in meinem angeschlagenen Zustand als nicht so leicht erwiesz.
Also bitte ich um Wuerdigung dieser Leistung.

Nach dieser kurzen Pause zurueck in den Bus und weiter geht es. Bis
wir in einer Campinganlage im Bingo angekommen sind, mit Bungalows.
Die Anlage liegt direkt an einem Strand.

Der Busfahrer hat waehrend der Fahrt Geld fuer ein gemeinsames Abend-
essen gesammelt. Ein klassisches neuseelaendischer / englicher Auflauf.
War anderst, aber nicht schlecht.

Mittwoch, 15. April 2009

Auckland der Start in Neuseeland

Von Ankunft in Auckland Neuseeland


Nach dem ich im Hostel angekommen bin, habe ich erstmal 18 Std.
geschlafen. Dann bin ich aufgewacht und dachte mir "Juhu, es ist
Sommer". Also erstmal T-Shirt und kurze Hose angezogen. Aus dem
Fenster geschaut und gedacht man da ist aber wenig auf der Strasze
los. Aber es war 7:30 Uhr und Sonntag, also das kann schon sein.
Spaeter stellte sich heraus, dass ich meine Uhr eine Stunde zu
wenig zurueck gestellte habe und es deshalb 6:30 Uhr war. Dazu
kann ich aber nur sagen: "Der fruehe Vogel faenget den Wurm" In
meinem Fall war es dann wohl ehr eine Erkaehltung. Wobei Erkaehltung
untertrieben ist, es war schon mehr eine richtige Krankheit.
Aber am ersten Tag in Auckland habe ich davon noch nichts gemerkt.

Ich bin dann auf der Suche nach einem Fruehstueck einbisschen durch
ein Menschen leeres Auckland gelaufen. Die meisten Bistro's waren
aber schon offen. Was ich schon in Kanada lernen musste ist, dass
es nicht so einfach ist ein Fruehstueck zu finden, wofuer man die
Zaehne braucht.

Nach dem ich dann gefruehstueckt habe, war die Frage: Was nun?
Immer wenn ich in einer Hafenstadt nicht weisz was ich als naechstes
machen soll geh ich an den Hafen. Gedacht, getan. Nach dem ich den
Hafen von Land aus erkundet habe, habe ich mich einer Hafenrundfahrt
angeschlossen.

Anschlieszend habe ich noch das Downtown von Auckland angeschaut.
Eins muss ich ja mal sagen, die Englaender (Kolonie) wissen wie man
schoene Parks anlegt.

Als Abschluss des Tags bin ich dann noch auf das hoechste Gebaeude
von Auckland, den Sky Tower und habe mir Auckland von oben und den
Sonnenuntergang angeschaut.

Als ich abends wieder im Hostel angekommen bin, ist bei mir auch
der Sommer angekommen ;-).

Von Ankunft in Auckland Neuseeland


Der Plan fuer den zweiten Tag war, erst ins Maritime Museum zu gehen
und anschlieszend Wale watching.

Den ersten Teil des Plans habe ich noch gemacht, aber da sich mein
Gesundheitszustand ehr verschlechterte als verbesserte, habe ich
mich gegen das Wale watching entschieden. Dies kann ich auch noch
an anderen Orten machen.

Da ich die Fuesze nicht still halten konnte, habe ich als Ersatzprogramm
mir das Casino vorgenommen. Nach dem ich 50$ in 3 Std. verloren habe
erinnerte ich mich daran: "Das Casino gewinnt immer, es ist nur eine Frage
der Zeit". Deshalb habe ich mich um die Fahrt durch Neuseeland gekuemmert.

In Kanada habe ich einige Leute getroffen die mir vom Kiwi Experience
abgeraten haben. Da dies doch ehr etwas fuer ein alter zwischen 18 und 23
Jahren ist. Dieser Tip hat sich jetzt als sehr wichtig erwiesen. Den
es ist ehr noch schlimmer.

Statt dessen habe ich mich fuer den Stry Bus entschieden, mit einer
Strecke short Moe. Dies beinhaltet Nord- und Suedinsel aber leider
nicht alles, da mir die Zeit nicht reicht.

Nach dem ich diesen wichtigen organisatorischen Punkt fuer den naechsten
Tag erledigt hatte, habe ich mich auf den Weg ins Hostel gemacht um mich
ins Bett zu legen.

Montag, 13. April 2009

Was fuer ein Trip

Von Ankunft in Auckland Neuseeland


Der Flug von Kanada nach Neuseeland, zwei Stopps in L.A. und Nadi
(Fidschi). Abflug in Auckland war um 18:00 Uhr, also habe ich mich
noch etwas im Hosel rum gedrueckt und ein Packet mit meinem
Snowboardzeug nach Deutschland geschickt. Diese Packt hatte 6,5 kg
und hat unglaubliche 120$ gekostet. Seefracht was 6 Wochen gebraucht
haette, hat 100$ gekostet. Naja, man schickt ja nur einmal ein Packet
von Kanada nach Hause.

Als ich dann am Flughafen angekommen bin, habe ich brav eingecheckt.
Der Flug war mit zwei Fluglinien, auch wenn ich die Strecke zusammen
gebucht habe. Hier war das erste Problem. Ich bekam nur ein Ticket bis
L.A. da ab dort die andere Fluglinie uebernahm.

Das ich das online Einreiseforumlar fuer die USA umsonst in Deutschland
ausgefuellt habe (da es am Flughafen nicht akzeptiert wird und man
das Gleiche nochmal ausfuellen muss) uebergeh ich hier mal.

Naja der Flug von Vancouver nach L.A. war auf jeden Fall sehr angenehm.
Es war zwar ein altes Flugzeug, ohne Entertainmentsystem, dies war fuer
diese kurze Strecke aber nicht wichtig. Ich hatte einen Platz am
Notausstieg, wo die Beinfreiheit erheblich besser ist.

In L.A. angekommen, ging ich dann auf die Suche nach dem Check-In
Schalter von Pasific Airline. Mit einbischen rum fragen war dies aber
kein Problem. Als ich dann an dem Schalter angekommen bin, hat die
nette Dame mich nicht Eingecheckt, sondern nur mein Gepaeck umgeleitet
(ich dachte mir noch: das klappt nie). Zum Check-In musste ich dann
noch mal zwei Schalter weiter. Ich frage mich bis jetzt, warum? Aber
dies wird wohl eines der ungeklaerten Dinge meiner Reise bleibe.

Als ich dann in der Schlange zum Check-In stand, wurde ich von einer
netten Amerikanerin vor mir mit den allseits bekannten und beliebten
Spruch: "Na wie ist die Luft da oben?" begrueszt.
Dies nette Dame ging mir ungefahr bis zur Brust und sah aus, als waer
Sie und Ihre Freundin, die vor Ihr stand, grade aus Ihrem 60 Tonner
Truck ausgestiegen.

Als ich dann in das Flugzeug nach Nadi eingestiegen bin der ersten
Schock, ich sasz vor einer Wand. Dies bedeutet, kein ausstrecken meiner
Beine. Naja aber ich hatte ja einen Platz am Gang, so kann ich das eine
zumindest ausstrecken. (Kurz noch erwaehnt, es war ein Uebernachtflug)
Dann der zweite Schock Truckerlady + Freundin sind meine Nebensitzer.
Sie hat die Wand auch gesehen und gleich mal Ihre Schuhe auf Sitz hoehe
gegen die Wand gedrueckt. Dies war dann auch 90% des Fluges Ihre
Sitzhaltung.

Das Entertainmentsystem hat (was fuer ein Zufall) auch in diesem
Flugzeug nicht funktionier. Dies mal aber nicht nur bei mir, sondern
auch bei einigen anderne. Naja egal, war ja ein Uebernachtflug.
Gekroent wurde es aber noch, als eine der Flugbegleiterinnen mir Ihrem
Wagen an meinem Sitz vorbei gefahren ist und dabei meinen Monitor
abgerissen hat. Die Klimaanlage hat im Flugzeug dafuer umso besser
funktioniert. Ich hatte nie das Gefuehl, es koennte mir zu warm sein.
Beim Essen habe ich dann gesehen, dass auch die Truckerlady benehmen
hat. Sie hat immer brav von Ihrer Freundin weg, zu mir gehustet. Da
Ihrer Haende aber nun mal Messer und Gabel in der Hand hatten, konnte
Sie leider diese nicht vor den Mund nehmen.

Als dann die Schlafenszeit anbrach, zeigte sie mir, dass nicht nur
Maenner kommische geraeusche beim Schlafen machen koennen. Dies
war der eine Faktor fuer meinen doch recht schlechten Schlaf. Der
zweite war, dass ich nicht bedacht habe das hinter der Wand die
Toilette war. Ich habe also meinen einen Fuss an der Wand vorbei
ausgestreckt und jeder zweite der auf's Klo gegangen ist hat mich
getretten. Naja ich glaube so langsam kann ich sagen mit den
Fluegen habe ich wohl kein Glueck.

Als ich dann in Nadi angekommen bin dachte ich nur, da hat doch jemand
vergessen die Heizung abzuschalten. 6 Grad in Vancouver und 25 Grad
auf Nadi + viel hoehere Luftfeuchtigkeit.

Nach 3 Stunden warten bin ich dann in das naechste und letzte Flugzeug
gestiegen. Hier gibt es nicht viel zu berichten. Ganz normaler flug,
vielleicht dies noch. Ich bin zwar bis jetzt noch nicht mit so vielen
Jumbos geflogen, aber die Piloten sind echte Koenner.

Als ich dann in Auckland angekommen bin gab es noch was fuer den
Maschinenbauer! Der neue A380 in freier Wildbahn.

Sonntag, 12. April 2009

Kanada im Gesamten

Von Revelstoke


Wenn ich ueber meine Erlebnisse und Erfahrungen von Kanada nachdenke
sind mir ein paar Sachen aufgefallen.

Ganz Kanada ist eine grosze Fusgaengerzone. Ich habe noch nie so
ruecksichtsvolle Fahrer wie in Kanada erlebt. Ausnahme Vancouver,
hier sind die verhaeltnisse wie in einer normalen deutschen Stadt.
(Hupfaktor stieg um 10 000%).

Wer sich einmal eine der Auswandererserien angeschaut hat und danach
gefragt hat so dumm koennen die doch nicht wirklich sein.
!!! Doch !!!
Es ist unglaublich, was man in den staedtischen Hostels wie Calgary
und Vancouver triff. Aber vielleicht wirkt dies auch nur so, da die
vernuenftigen sich eine Wohnung genohmen haben nach dem sie einen
Job bekommen haben.

In Kanada ist es auch mal ueblich als Einheimischer fuer eine
laengere Zeit im Hostel zu wohnen, wenn das Geld knapp ist.
(Vielleicht ist dies ja auch in Deutschland so, da war ich noch
nicht in staedtischen Hostels)

In den Hostels war das Verhaeltnis Mann / Frau bei 90 / 10.
Frauen gehen wohl nicht gerne in Hostels wenn sie Skifahren oder
Boarden. Dafuer sind alle Bewohner der Hosels (in den Skigebieten)
totale Ski/Snowboardfreaks.

Mir sind in keiner deutschen oder europaeischen Stadt so viele
Menschen begegnet, die aeusserlich Arm aussahen. Es waren nicht
nur die Penner, die an jeder Ecke lagen (auch in Downtown), sondern
auch Menschen die man angeschaut hat und wusste dass sie kein Geld
haben. Wer am Sozialstaat zweifelt, dem tut eine Reise nach Amerika
nicht schlecht.

Alles in allem hatte ich aber eine richtig gute Zeit in Kanada, mit
viel Spasz, Boarden und netten Leuten.

Vancouver eine der schoensten Staedte

Von Vancouver


Vancouver ist nach meiner Ansicht eine der schoensten Staedte die ich
bis jetzt gesehen habe. Nicht unbedingt von der Architektur, aber vom
Gesamteindruck.
Es ist einfach toll das Meer auf der einen Seite und die Rockys auf der
Anderen. Ich habe versucht dies mit der Kamera einzufangen, aber das
funktioniert einfach nicht.
Leider ist es eine Fotokamera und keine Videokamera.



Jetzt aber zu meinen Erlebnissen in Vancouver. Die Stadt ist momentan
eine grosze Baustelle fuer Olympia 2010 in Vancouver. Dies ist hier
auch ueberall Thema.

Am Ankunftstag war es regnerisch, aber fuer kanadische Verhaeltnisse
mit 6 Grad recht warm. Aber wegen dem Regen habe ich mir nur die Malls
angeschaut.
Das Hostel in dem ich untergekommen bin war sehr nett, fuer meine
Verhaeltnisse gross, aber die andern Hostels in Vancouver scheinen
noch Groeszer zu sein.

An meinem zweiten Tag habe ich mir gedacht, belustige ich die Kanadier
ein bisschen. In Banff habe ich mit einer Englanderin getroffen, die
in Seattle wohnt und lebt. Sie war vor kurzem eine Freundin in Vancouver
besucht und Ihr persoenliches Highlight war es mit Rollerblades um den
Stanley Park zu fahren. Da dachte ich mir, dies klingt doch auch ganz
nett fuer mich.
Als schnell ein paar Rollerblades ausgeliehen, ich bin das letzte mal
vor zwei Jahren auf den Dingern gestanden ==> Helm und Handschutz
Jetzt hatten Sie leider nur Fahrradhelme. Kein Problem nehm ich den und
seh halt aus wie ein Trottel.
So ausgeruestet ging es los. Leider hat die Veraeuferin mir wohl meine
Unsicherheit angesehen und gab mir deshalb welche mit sehr schlechten
Lagern. Somit sah das ganze aus, wie das Maedchen aus der Fischerpreis
Werbung mit "Meine ersten Rollerblades", dass mehr ging als fuhr.
Aber ich hatte spasz (wirklich), besonders an den Passagen wo der
Gegenwind so stark war, dass mich die Fussgaenger mit einem Laecheln
ueberholten.
Zur Belohnung habe ich mir dann das Vancouver Aquarium mit seinen 9000
Einwohnern angeschaut.

Am zweiten Tag habe ich mir Granville Island angeschaut was eine
Mischung aus Kunstlerviertle und Markt ist.
Ausserdem noch das Maritime Museum, da es am zweiten Tag die ganze Zeit
geregnet hat und ich keine Lust mehr hatte drausen rum zu laufen.
Aber ein Highlight habe ich mir fuer den zweiten Tag aufgehoben,
das Kanadaabschlussessen.

Es gab Hummer.
Von Vancouver

Donnerstag, 2. April 2009

Whistler: Ich bin zurueck in den Alpen

Von Whistler



Nachdem ich dann endlich ein Hostel gefunden habe,konnte es ja
richtig losgehen.

Whistler ist das erste Skigebiet, was man von der Anlage und
der Groesze mit einem in den Alpen vergleichen kann. Das einzige
was sie auch haben, ist dass auch hier die Leute mit dem
Barcodescanner am Eingang stehen.
Auch das gesamte Dorf ist auf Tourismus ausgelegt, aber gut.
Als ich mit dem Greyhound angekommen bin stand ich gleich vor
er Touristeninformation.

An meinem ersten boarder Tag in Whistler hat es den ganzen
Tag geschneit. Dies ist ja schon mal nicht schlecht, leider war die
Sicht aber deshalb bei ca. 20 m. Also wieder wie in Revelstoke,
super Schnee aber schlechte Sicht.

Nach diesem anstrengenden Boardertag habe ich mich dann
erstmal genueszlich in den Whirlpool gelegt. (Sowas brauch ich auch)
Allerdings ist der Drang grosze Aktivitaeten zu starten nach einem
Whirlpool besuch nicht mehr sonderlich grosz. Das soll heiszen ich
hab danach noch etwas gegessen und einbisschen Ferngesehen und
dann ins Bett. So sah immer mein Abendprogramm in Whistler aus.

Der zweite Tag war wie angekuendigt strahlender Sonnenschein.
Dumm dass deshalb halb Vancouver sich gedacht hat:
"Och, lass uns doch mal nach Whistler gehen"
Das klingt jetzt aber schlimmer als es ist. Diese Menschenmassen
sind in den Alpen ueblich, man gewoehnt sich aber nur so schnell
an fast leere Skigebiete.

Die Abreise war dann sehr einfach und ich war nach nur 2,5
Stunden in Vancouver. Somit hatte ich noch einen halben Tag
mehr um mir Vancouver anzuschauen.

Doch dazu im Vancouver Post mehr.

Montag, 30. März 2009

14 Stunden mit dem Bus durch Kanada

Dass war ein Spasz.
Der Bus mit dem ich von Revelstoke nach Vancouver gefahren bin
war leider einer der alten Greyhound Busse. Will heiszen 10 cm
weniger Beinfreiheit. Dies ist bei meiner groesze ja aber auch
nicht so wichtig.
Somit war das Reisen uebernacht vielleicht doch nicht so eine
gute Idee, denn bequem schlafen ist was anderes.
Die zwei Stunden von Vancouver nach Whistler war dann auch
wieder in einem neuen.
In Whistler angekommen (9:30) bin ich dann erst mal in ein Taxi
gestiegen und zum 7 km entfernten Hostel gefahren, denn leider
fahren zu dem Hostel nur 4 Busse am Tag.
Dort angekommen erfahre ich, dass sie zwar fuer dies und die
uebernaechste Nacht noch ein Bett habe, aber leider nicht fuer
morgen. Tja dumm wenn man die Wochentage nicht mehr so im griff
hat, denn es war Wochenende und Vancouver ist nun mal nur zwei
Stunden entfernt.
Aber er war sehr Hilfsbereit und gab mir zwei andere Adessen.
Das eine war auch voll, aber das andere hatte noch was frei.
Einchecken aber nur nach 16:00 Uhr moeglich. Also bin ich
von morgens bis Mittags um 16:00 Uhr mir meinen Koffern durch
Whistler gezogen.
Aber es hat sich gelohnt, dass Hostel ist toll mit Sauna und
Whirlpool

Donnerstag, 26. März 2009

Revelstoke eine klassische Rocky Stadt


4,5 Stunden sasz ich im Greyhound Bus bis ich die Strecke
Banff Revelstoke hinter mir hatte. Dies ist eine der kurzen
Etappen. Heute geht es noch in 14 Stunden von Revelstoke
nach Whistler. Start 18:50 Uhr und ankunft 8:30 am naechsten Morgen.
Da brauch ich schon keine Unterkunft fuer die Nacht ;-).

Jetzt aber zu Revelstoke. Diese Stadt muss sehr klassisch fuer die
Rockys sein, denn immer wenn ich mir die Stadt bewuszt angeschaut
habe, musste ich an South Park denken. Ich habe auch ein paar Bilder
gemacht, aber hier ist das Internet leider nicht so schnell, so dass
ich diese erst in Whistler hochladen werde.

Das Skigebiet hier besteht nur aus drei Liften, dies klingt erst
mal nach sehr wenig, aber da man ueberall runterfahren darf, reicht
es locker um sich eine halbe Woche bis Woche zu beschaeftigen.
Dies ist uebrigens einer der groeszten Unterschiede die ich bis
jetzt zu den Alpen ausmachen konnte. Hier gibt es zwar auch Pisten,
dies sind aber nur eine Empfehlung (so scheint es). Der andere
Unterschied ist, dass hier an jedem Lift ein bis zwei Leute stehen
mit einem Barcodescanner und die Liftkarte ein Scannen.

Als ich in Revelstoke angekommen bin, war strahlender Sonnenschein
und jetzt wo ich die Stadt verlasse auch. Dazwischen war das Wetter
ehr durchwachsen.
Am ersten Boardertag, war der Schnee richtig uebel. Ich nehme an,
dass die Sonne am Vortag den Schnee sulzig gemacht hat und in der
Nacht ist die dann gefroren.
In der Nacht zum zweiten Boardertag hat es 20 cm geschneit. Dies war
der so haeufig gepriesen Schnee. Es hatte blosz einen Hacken, der
Schnee war auf dem Gipfel und dort war kaum Sicht. Dann kam ein
Bereich an dem Sicht und Schnee top waren und der letzte Abschnitt
hatte gute Sicht bei gutem Schnee, aber eben nicht der Puder vom
Gipfel. Dennoch war dieser Tag bis jetzt einer der Besten.

Das Hostel hier war bis jetzt das Beste. Nette Leute und sauber.

Mal sehen was Whistler zu bieten hat.

Banff das Oberstdorf der Rockys


Banff liegt jetzt auch schon hinter mir.
Leider muss ich die Bilder nachreichen, da es nicht immer so
einfach mit dem Internet in den Hostels ist.
Die Ueberschrift sagt eigentlich schon alles.
Banff hat mich sehr an Oberstdorf erinnert.
Nettes kleines Staedtchen, mit drei Skigebieten in der naeh.
Ich war einmal in Sunshine Village und zweimal in Lake Louise.
Von Norquay wurde mir abgeraten, da dies sehr klein sein soll,
Auszerdem fahren dorthin nur drei Busse.

Leider habe ich hier nicht den perfekten und so hochgelobten Schnee der
Rockys gefunden. Der Schnee hier war so wie in den Alpen.

Das Hostel war nett, nette Leute.

Jetzt geht es weiter mit dem Greyhound Bus nach Revelstoke.
Hier hat mir einer gesagt, soll der Schnee sein, denn ich suche.
Dann schau'ma mal.

Sonntag, 22. März 2009

Das war Calgary

Von Calgary

Die durchschnittliche Hostel Meinung zu Calgary ist, dass die Stadt haeszlich ist.
Dennoch war das Hostel in dem ich naechigte zu 3/4 voll mit Leuten die
entweder nach einen Job dort suchten oder eine in Calgary hatten.
Zweiteres nicht nur Auslaender sondern auch Kanadia.

Das beste an Calgary war mit Abstande das Eishocky.
Der Zoo war auch ganz nett, aber im Winter war nicht alles offen bzw.
im Umbau.
Sehr viel mehr gibt es eigentlich nicht zu Calgary zu sagen.

Jetzt geht es weiter nach Banff, auf der suche nach dem perfekten Schnee.

Donnerstag, 19. März 2009

Phils Wunder der Welt

Das Terminal 5 des Flughafen London Heathrow hat keine Muelleimer.
Den ersten fand ich am Busbahnhof.
Trotzdem habe ich keinen Muell herumliegen gesehen.

Im Flugzeug nach Calgary saszen ein drittel Inder, bei einem anderen mit dem
ich gesprochen habe war das halbe Flugzeug voll mir Indern.
In Calgary sind aber gefuehlt nicht mehr oder weniger Inder wie in Deutschland.

In dem Bussen in Calgary bekommt man kein Wechselgeld,
dafuer nehmen die Fahrer es nicht so genau mit dem Preis.