Freitag, 8. Mai 2009

Abel Tasman frueher Kapitaen jetzt National Park

Von Abel Tasman

Der Abel Tasman National Park ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt, der an dieser Küste gelandet ist. Nach einem kurzen Kampf mit den Maori bei dem 3 Crewmitglieder getötet wurden dachte er sich, da gibt es bestimmt auch noch andere Länder zu entdecken. Der nächste Entdecker war dann James Cook.
Soviel zur Bildung!

Wir sind erst um 11:00 Uhr in Picton losgefahren, da der Rest des Busses erst mit der Fähre von Wellington ankommen musste. Fand ich jetzt nicht wirklich schlimm, so konnte ich noch ausschlafen :-). Nach dem dann alle im Bus waren haben wir noch ein paar Runden durch Picton gemacht. Erst sind wir zu einem anderen Pier, da einige mit der anderen Fähre gefahren sind. Die waren aber nicht da! Als wir grade aus Picton draußen waren, bekam Metro (Busfahrer) einen Anruf, dass Sie am Pier warten, als zurück! Die Leute eingeladen und los ging es, bis ca. Stadtmitte dann kam der nächste Anruf. Metro hat seine Tasche und zwei Leute am ersten Pier vergessen :-).
Also zurück und im dritten Anlauf hat es dann geklappt.

Der Weg in den National Park war dann auch wenig spektakulär. Wir haben noch einen kurzen Stopp in Nelson gemacht, hier ist noch einer zugestiegen. Ach ja und dann habe ich noch ein Kiwi bei einer Raststelle gesehen.

Von Abel Tasman

Es war natürlich kein Kiwi, da die Guten nun mal Nachtaktiv sind. Dennoch war es ein großer Spaß, da einige nicht in dem Maoridorf waren, wo ein paar echte waren. Denn dann hätten auch die gewusst das es keine sind.

Schließlich sind wir dann auf Uncle Sam's Farm angekommen. Eine nette Unterkunft im nirgendwo, auf einer Farm. Hier gab es dann erstmal ein leckeres BBQ abends. Anschließend musste man sich für das Tagesprogramm am nächsten Tag entscheiden. Zur Auswahl standen:
- halb/ganz Tag Segeln
- halb/ganz Tag Wandern
- halben Tag Wandern und halben Tag Segeln
- Seekajak, Wandern und Segeln (ganz Tag)
Ich habe mich fuer das volle Programm mit Seekajak, Wandern und Segeln entschieden. Eigentlich wollte ich eine ganz Tag Seekajak Tour, konnte aber keinen Anderen dazu begeistern (min. 2 Personen).

Also am nächsten Tag los. Erstmal haben wir genaue Instruktionen bekommen wie alles funktioniert. Dann ging es los. Entlang der Küste und in einem Strom von Seekajaks. Scheint wohl sehr beliebt zu sein. Unsere Gruppe bestand neben unserem Guide aus 6 Personen (3 Seekajaks). Die Küste war unglaublich schöne. Strände auf die man nur über die See kommt. Eine Felsensteilküste von der aus man einen tropischen Wald im Hintergrund sehen konnte. Leider gibt es hier von keine Bilder, da der Kamera Wasser nicht so gut tut und man dies nun mal nur vom Kajak sehen konnte.

Von Abel Tasman

Schließlich sind wir an einem Strand angelandet, von dem aus wir einen kleinen Spaziergang durch den National Park gemacht haben. Hier hat sich unser Guide als Naturliebhaber entpuppt. Er hat uns zu annähernd jeder Pflanze die wir auf unserm Weg getroffen haben eine kurze Info gegeben.

Von Abel Tasman

Nach dem wir an einem anderen Strand angekommen sind, gab es erstmal was zu essen. Anschließend ging es weiter auf ein Segelboot (Katamaran) hier hat der relaexte Teil des Tags angefangen. Ich lag auf dem Boot und habe die Arbeit dem Skiper überlassen.

Nach diesem anstrengenden Tag gab es wieder ein leckeres BBQ mit anschließend ein zwei Bierchen am Feuer.

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