Freitag, 8. Mai 2009

Makarora Jetboot fahren bis die Haare zu Berge stehen

Von Makarora

Am nächsten Tag war unsere erste Station nicht weit vom Franz Josef Gletscher weg. Wir sind halb um einen See gelaufen, bis zu einer Aussichtplattform auf Mt Cook, der höchste Berg von Neuseeland. Dies war aber nicht das Besondere, sondern das Zusammenspiel zwischen dem See und dem Berg. Es kann auf dem Bild einigermaßen erkannt werden, es ist aber in Realität noch viel besser(wie immer).

Von Makarora

Hier habe ich von einer erfahren das wir ziemlich Glück hatten, Sie war gestern da und man konnte nur die halben Berge sehen. Der Rest war in den Wolken.

Und weiter ging es! Diesmal wieder ein Wasserfall. Dieser war aber was besonderes. Hier haben sich die Mücken auf die Touris spezialisiert. Man konnte es max. 15 min an dem Ausblick aushalten.

Von Makarora


Der letzte Spot auf unserer Reise nach Makarora war die längste einspurige Brücke von NZ über die wir laufen konnten. Habe ich natürlich auch gemacht.

Von Makarora


In Makarora angekommen, heisst es schnell die Unterkunft beziehen, denn danach ging es zum Jetboot fahren. Das besondere an diesen Booten ist das sie über einen Wasserstrahl fahren und lenken. Dies macht die Boote unglaublich wendig und sie können über sehr flaches Wasser fahren.



Zu dem sind die Boote nicht langsam. Glücklicherweise habe ich vorher meine Mütze abgesetzt. Dies hatte dann aber meine Frisur nach dem Jetboot fahren zurfolge.

Von Makarora

Franz Josef Gletscher Natur Pur

Von Franz Josef Gletscher

Nachdem wir unsere Knochenschnitzerei fertig gestellt haben, war auch schon der halbe Tag rum. Wir sind dann um 11:00 Uhr los gefahren. Dem entsprechend sind wir auch erst am Abend beim Franz Josef Gletscher angekommen. Auf der fahrt musste man sich noch entscheiden, was man gern am nächsten Tag machen möchte. Ich habe mich für den ganztägigen Lauf auf dem Gletscher entschieden. Hierzu gab es an diesem Abend noch eine kleine Einführung. Dann ging es ins Hostel, mit Restaurant / Bar und Spa. Dies war dann auch gleichzeitig das Abendprogramm für mich.

Am nächsten Morgen haben wir uns dann in Richtung Gletscher aufgemacht. Erst wurden wir mit allen notwendigen Klamotten eingedeckt (Jacke, Handschuh, Schuh und Spicks).
Von Franz Josef Gletscher

Den Lauf auf dem Gletscher kann ich nicht beschreiben. Es war einfach nur der HAMMER. Zu Beginn etwas dreckig dann immer klareres Eis. Allerdings hatte ich doch etwas bedenken, da ich ja weiß das ein Gletscher nicht der Sicherste Platz ist und als unser Guide dann noch erzählt wie aktive die hier die Erde ist. War ich mir nicht immer sicher, ob ich in der Gletscherspalte laufen soll die mit gekraschten Eis begehbar gemacht wurde wirklich laufen soll. Nach der ersten Stunde macht man sich aber keine Gedanken mehr drüber. Und wie Ihr seht, ich schreibe noch :-).

Von Franz Josef Gletscher

Dann sind wir an unserem höchsten Punkt angekommen (ca. 1/3 Höhe des Gletschers).
Also schnell noch ein Bild in bescheidener Siegerpose.

Von Franz Josef Gletscher

Dann ging es wieder runter.

Von Franz Josef Gletscher

Ein kleines Manko hatte der Lauf auf dem Gletscher doch. Unberührte Natur ist was anderes. Es ist einfach unglaublich wieviele Touren dort auf dem Gletscher rumspringen. Egal wo man den Foto hingehoben hat ist eine Schlage an Touris gelaufen. Wenn man dann den Blick wieder auf das Nahe gelenkt hat war aber alles wieder gut. (Scheisz Touris ;-) )

Von Franz Josef Gletscher

Barrytown übernachten in einem Pub

Von Barrytown

Von Uncle Sam's Farm ging es dann wie so oft viel zu früh los. Ich kann es aber verstehen wenn man was sehen möchte.

Nach dem wir dann zwei Stunden unterwegs waren, ist es passiert. Metro ist über irgend etwas scharfkantiges gefahren und hat dabei einen der Doppelreifen aufgeschlitzt. Dies hatte dann eine 2-3 stündige Pause zur folge.

Von Barrytown

Dannach sind wir schnell weiter, trotzdem haben wir es nur noch zur Dämmerung zu den Pancake Rocks geschafft. Ein unglaublich tolles Naturschauspiel zwischen dem Meer und der Küste. Die eigentlichen Pancake Rocks sind dagegen eher nett.

Von Barrytown

Schließlich sind wir dann auch in Barrytown angekommen. Unsere Unterkunft war in einem Pub, was die suche nach einem solchen erheblich erleichtert. Zum Abendessen habe ich dann auch erfahren was ein "Roast" ist. Ist im angelsächsischen Raum wohl eher bekannt. Vielleicht auch bei uns und nur ich kenne es nicht. Der Abend ist dann sehr lustig im Pub ausgeklungen.

Am nächsten Tag habe ich mich selbst zum frühen aufstehen verdonnert, da ich einwenig an Knochen schnitzen wollt.

Von Barrytown

Abel Tasman frueher Kapitaen jetzt National Park

Von Abel Tasman

Der Abel Tasman National Park ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt, der an dieser Küste gelandet ist. Nach einem kurzen Kampf mit den Maori bei dem 3 Crewmitglieder getötet wurden dachte er sich, da gibt es bestimmt auch noch andere Länder zu entdecken. Der nächste Entdecker war dann James Cook.
Soviel zur Bildung!

Wir sind erst um 11:00 Uhr in Picton losgefahren, da der Rest des Busses erst mit der Fähre von Wellington ankommen musste. Fand ich jetzt nicht wirklich schlimm, so konnte ich noch ausschlafen :-). Nach dem dann alle im Bus waren haben wir noch ein paar Runden durch Picton gemacht. Erst sind wir zu einem anderen Pier, da einige mit der anderen Fähre gefahren sind. Die waren aber nicht da! Als wir grade aus Picton draußen waren, bekam Metro (Busfahrer) einen Anruf, dass Sie am Pier warten, als zurück! Die Leute eingeladen und los ging es, bis ca. Stadtmitte dann kam der nächste Anruf. Metro hat seine Tasche und zwei Leute am ersten Pier vergessen :-).
Also zurück und im dritten Anlauf hat es dann geklappt.

Der Weg in den National Park war dann auch wenig spektakulär. Wir haben noch einen kurzen Stopp in Nelson gemacht, hier ist noch einer zugestiegen. Ach ja und dann habe ich noch ein Kiwi bei einer Raststelle gesehen.

Von Abel Tasman

Es war natürlich kein Kiwi, da die Guten nun mal Nachtaktiv sind. Dennoch war es ein großer Spaß, da einige nicht in dem Maoridorf waren, wo ein paar echte waren. Denn dann hätten auch die gewusst das es keine sind.

Schließlich sind wir dann auf Uncle Sam's Farm angekommen. Eine nette Unterkunft im nirgendwo, auf einer Farm. Hier gab es dann erstmal ein leckeres BBQ abends. Anschließend musste man sich für das Tagesprogramm am nächsten Tag entscheiden. Zur Auswahl standen:
- halb/ganz Tag Segeln
- halb/ganz Tag Wandern
- halben Tag Wandern und halben Tag Segeln
- Seekajak, Wandern und Segeln (ganz Tag)
Ich habe mich fuer das volle Programm mit Seekajak, Wandern und Segeln entschieden. Eigentlich wollte ich eine ganz Tag Seekajak Tour, konnte aber keinen Anderen dazu begeistern (min. 2 Personen).

Also am nächsten Tag los. Erstmal haben wir genaue Instruktionen bekommen wie alles funktioniert. Dann ging es los. Entlang der Küste und in einem Strom von Seekajaks. Scheint wohl sehr beliebt zu sein. Unsere Gruppe bestand neben unserem Guide aus 6 Personen (3 Seekajaks). Die Küste war unglaublich schöne. Strände auf die man nur über die See kommt. Eine Felsensteilküste von der aus man einen tropischen Wald im Hintergrund sehen konnte. Leider gibt es hier von keine Bilder, da der Kamera Wasser nicht so gut tut und man dies nun mal nur vom Kajak sehen konnte.

Von Abel Tasman

Schließlich sind wir an einem Strand angelandet, von dem aus wir einen kleinen Spaziergang durch den National Park gemacht haben. Hier hat sich unser Guide als Naturliebhaber entpuppt. Er hat uns zu annähernd jeder Pflanze die wir auf unserm Weg getroffen haben eine kurze Info gegeben.

Von Abel Tasman

Nach dem wir an einem anderen Strand angekommen sind, gab es erstmal was zu essen. Anschließend ging es weiter auf ein Segelboot (Katamaran) hier hat der relaexte Teil des Tags angefangen. Ich lag auf dem Boot und habe die Arbeit dem Skiper überlassen.

Nach diesem anstrengenden Tag gab es wieder ein leckeres BBQ mit anschließend ein zwei Bierchen am Feuer.

Dienstag, 5. Mai 2009

Wellington die Hauptstadt Neuseelands

Von Wellington und Picton

Am naechsten Tag ging es dann in die Hauptstadt von Neuseeland,
nach Wellington. Die Stadt liegt ganz im Sueden der Nordinsel.
Somit ist sie auch die Hauptverbindung zwischen Nord- und
Suedinsel.

Wir sind bereits Mittags angekommen, da am naecheste
Morgen die Faehre um 7:00 Uhr fahrt. Inklusive Einchecken und
zur Faehre laufe (da der Bus auf der Nordinsel bleibt) macht
dies eine Aufstehzeit von 5:45 Uhr. Da habe ich mir gedacht,
bleibe ich doch einen Tag laenger in Wellington und fahre dann
ganz gemuedlich um 13:00 Uhr mit der Faehre. So kann ich mir
auch noch Picton (Hafenstaedtchen auf der Suedinsel) anschauen.

Den ersten halben Tag in Wellington habe ich sehr ruhig angehen
lassen. Ich bin ein wenig rum gelaufen und war am Abend im Kino.
Da Wellington auszer dem nationalen Museum nicht so viel zu bieten
hat, habe ich mir fuer den naechsten Tag eine gefuehrte Hafenrundfahrt
in einem Seekajak vorgenommen. Dies hat leider nicht geklappt, da
die gefuehrten Seekajaktouren nur an bestimmten Tagen sind.
Also habe ich mir Wellington ein wenig genauer als am Vortag angeschaut,
aber intressanter ist es nicht geworden. Deshalb habe ich mich
schnell dem zweiten Punkt des Tagesprogramms zugewandt. Der Besuch
des neuseelaendichen Nationalmuseum Te Papa.

Es ist ein sehr nettes Museum, hatte aber nichts wirklich Neues.
Was aber besonders war, es ist kostenlos.

Von Wellington und Picton

Am naechsten Tag war dann die Ueberfahrt. Ich habe schoen
ausgeschlafen, und bin dann in aller Ruhe um 12:00 Uhr zur
Faehre. Dies war eindeutig die richtige Entscheidung. Denn
als das Schiff dann grade auf dem offenen Meer war, sind wir
in einen Delphinschwarm gekommen. Es war unglaublich,
teilweise sind 4-5 Delphine auf einmal gesprungen.

Von Wellington und Picton

Als ich dann in Picton angekommen bin war es schon spaeter Nachmittag,
dies war aber nicht wirklich ein Problem, da ich trotz wenig hellen
Stunden Picton komplett gesehen habe. Picton ist ein sehr schoenes
kleines Fischerdoerfchen, in dem die Faehren aus Wellingeton anlegen.
Sonst kann man nicht viel dazu sagen.

Freitag, 1. Mai 2009

Tongariro National Park oder auch bekannt als der Schicksalsberg

Von Tongariro National Park

Nach drei Tagen Taupo ging es dann weiter. Ich fuehlte mich zwar
besser, Gesund war ich dennoch nicht. Die naechste Station der
Reise war der Tongariro National Park, in dem der Schicksalsberg
aus dem Film "Herr der Ringe" steht. Die meisten vom Bus haben
Ihn auch erklummen. Ich dagegen nicht, den mir wurde gesagt bzw.
ich habe im Reisefuehrer gelesen, dass diese Tour nicht ratsam
ist wenn man nicht Fit ist.

Das Ersatzprogramm sah ziemlich relaxt aus. Ich habe eine zwei
Stunden Tour in relativ ebenen Gelaende gemacht. Dabei eine
Wasserfall angeschaut. Dann noch eine Tasse Kaffe und ein Muffin
(die habe ich mittlerweile als einen guten zwischen Snack mag)
zur Belohnung.

Von Tongariro National Park

Als dann dies anstrengende Taetigkeit ebenfalls gemeistert war,
sind wir weiter zu einem anderen Wasserfall gefahren. Wie gesagt,
Wasserfaelle hat es hier wirklich viele. Sie sind aber alle schoen.

Schlieszlich ist die Invalidengruppe ins Hosel gebracht worden.
Dies ist sehr schoen, mit einem Kamin und einem integrierten Pub.
Hier habe ich dann auch den Tag mit einem leckeren Steak und ein
zwei Bier ausklingen lassen. Zur Belohnung fuer die 2 Stunden Tour
versteht sich.

Von Tongariro National Park